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Rugby – Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit
Was ist Rugby?

Rugby gehört zu den Ballsportarten und ist gemeinsam mit Fussball in England entstanden. Im Unterschied zu Fussball wird beim Rugby der Ball mit der Hand und dem Fuss gespielt. Rugby ist zudem eine etwas rauere Mannschaftssportart. Es wird mit vollem Körpereinsatz und ohne Schutzkleidung gespielt.

Der Legende nach ist der Sport 1823 in Rugby, England während eines Fussballspiels entstanden. So soll William Webb Ellis den Ball mit den Händen gepackt und ins Tor des Gegners gelegt haben, um eine drohende Niederlage seiner Mannschaft abzuwenden. Was damals ein Rennen mit dem Ball zur gegnerischen Torlinie war, hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Sehr populär ist Rugby in Ländern des ehemaligem Britischen Commonwealth wie Neuseeland, Australien und Südafrika. Aber auch europäische Länder wie Frankreich, England, Wales, Irland, Schottland und Italien haben eine ausgeprägte Rugby-Kultur.

Worum geht es?

Das Ziel beim Rugby ist, den Ball im gegnerischen «Malfeld» (Torfeld) abzulegen. Die Malfelder befinden sich jeweils am Ende des Spielfelds hinter den Torstangen. Wird der Ball abgelegt, gilt dies als erfolgreicher Versuch (engl. «try») und wird mit fünf Punkten gewertet. Nach jedem erfolgreichen Versuch darf die angreifende Mannschaft einen Erhöhungskick ausführen. Dabei muss der Ball über die Querlatte und zwischen den Seitenpfosten hindurch gekickt werden. Ein Treffer wird mit weiteren zwei Punkten belohnt. Während des Spiels können die Mannschaften per Dropkick durch die Torstangen drei Punkte erzielen.

Die bekanntesten Varianten sind Rugby-Union und Rugby-League, wobei sich in den 1990er-Jahren Rugby-Union mehr verbreitet hat. Jede Mannschaft hat 15 Spieler ohne Schutzausrüstung auf dem Platz. Diese nehmen bestimmte Positionen ein. Gespielt wird über zwei Halbzeiten zu je 40 Minuten. Während des Spiels versuchen die kräftigen Stürmer den Ball zu erobern und spielen ihn nach hinten. Der Ball darf beim Rugby nur nach hinten geworfen werden. Ein Kick mit dem Fuss ist hingegen in alle Richtungen erlaubt. Im folgenden Angriff blockieren sie die gegnerischen Verteidiger. Die schnellen «Backs» versuchen, durch Laufen und schnelles Zuspielen zum gegnerischen Malfeld zu kommen. Die Verteidiger versuchen mit physischen Tacklings den Ball zu zurückzuerobern.

Welche Fähigkeiten werden trainiert?

Die trainierten Fähigkeiten beim Rugby sind stark von der Position des Spielers abhängig. Ein Stürmer sollte viel Masse und Kraft haben, damit er die Gegner wegschieben und blocken kann. Ein Back hingegen muss vor allem schnell und wendig sein, um die gegnerische Verteidigung zu umlaufen. Rugby-Spieler dürfen zudem nicht zimperlich sein, da sehr körperbetont gespielt wird. Trotz der harten Spielweise haben Respekt, Disziplin und Fair Play einen hohen Stellenwert.

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