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Curling – Teamfähigkeit, Konzentration und Präzision
Was ist Curling?

Curling ist eine auf Eis gespielte Wintersportart. Sie ähnelt dem Eisstockschiessen und weist Parallelen zu den Kugelsportarten Boule und Boccia auf. Die Sportart wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts erstmals gespielt und immer weiterentwickelt. 1716 wurde in Kilsyth, Schottland, der erste Curling-Club gegründet, wo auch erste Regeln aufgestellt wurden. Allerdings gab es noch keine Normen für die Steine. Sie waren damals so gross wie möglich, damit der Gegner wenig Chancen hatte, diese wegzustossen.

Nach und nach wurde Curling populärer und so wurde 1838 der Royal Caledonian Curling Club gegründet, welcher allgemeine Curling-Regeln festlegte. 1966 wurde die WCF World Curling Federation gegründet und seit 1998 zählt die Sportart zu den olympischen Wintersportarten, wobei sie schon früher als Demonstrationswettbewerb dabei war.

Worum geht es?

Zwei Mannschaften zu je vier Spielern versuchen ihre Curlingsteine näher an den Mittelpunkt eines Zielkreises, dem Haus, zu spielen als die gegnerische Mannschaft. Nach jedem Durchgang, End genannt, werden Punkte gezählt. Dabei zählen immer die Steine, die näher im Zentrum sind als der nächstgelegene Stein des gegnerischen Teams. Das ganze Spiel besteht aus zehn Ends. Ein End besteht aus acht Steinen pro Team, wobei die Teams immer abwechselnd einen Stein spielen.

Die Spieler besetzen vier Positionen: Ein Spieler zeigt die Zielposition an, ein Spieler stösst den Stein und zwei Spieler wischen, um das Tempo zu regulieren. Die Positionen werden nach zwei Steinen gewechselt, sodass jedes Teammitglied pro End einmal die Steine stösst. Die Spieltaktik wird dabei vom Kapitän des Teams, dem Skip, festgelegt.

Welche Fähigkeiten werden trainiert?

Beim Curling werden weniger physische, dafür mehr mentale Fähigkeiten trainiert. Da sich die Teams bei Ihren Aufgaben präzise abstimmen müssen, steht die Teamfähigkeit an erster Stelle. Das Team muss zum einen dem Skip und seiner Spieltaktik, aber auch den anderen Teamkollegen vertrauen, da vieles über Zurufe sogenannte «Calls» läuft. Zudem sind hohe Konzentrationsfähigkeit und Präzision gefragt. Beim Abstoss können Millimeter entscheiden, ob der Stein ins Haus gelangt oder ob er an der Verteidigung, dem Guard, hängen bleibt. Dies erfordert deshalb auch mentale Stärke, da jeder Fehlstein zu Punkten für den Gegner führen kann.

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